Kluges und begründetes, nicht blindes Vertrauen ist die Basis unserer gesamten Unternehmenskultur: Zu unseren Mitarbeiter*innen, zu unseren Lieferant*innen und Geschäftspartner*innen, zu unseren Gästen, und nicht zuletzt zu unseren Kooperationspartner*innen, von denen wir die Wichtigsten hier vorstellen möchten.
Wir vertrauen auf deren Expertise und deren Integrität. Wir lernen voneinander und wir unterstützen uns gegenseitig in unserer Arbeit für eine lebenswerte Zukunft von Mensch und Tier auf unserer Erde. Gemeinsam zeigen wir täglich, dass wir als „Pioniere des Wandels“ erfolgreich sind, nicht obwohl, sondern gerade, weil wir das Sinnstiftende und Zukunftsfähige tun.
„Wir sind im Geschäft,
um unseren Heimatplaneten zu retten“
sagte treffend der Patagonia Gründer Yvon Chouinard.
Wir und unsere Kooperationspartner sind das auch. Unterstütze uns dabei!
KOOPERATIONEN — FOKUS TIERPATENSCHAFTEN
Auch du kannst diese wunderbaren Organisationen unterstützen, indem du eine Tierpatenschaft übernimmst oder verschenkst. Wir finden, dass das die derzeit schönste Geschenkidee auf dem Markt ist!
Lebenshof Narr
Hof Narr in der Nähe von Zürich ist unter anderem ein Lebenshof für gerettete Tiere. Die von Sarah Heiligtag und ihrem Narren-Team betriebene aktive Öffentlichkeitsarbeit ermöglicht es vor allem Schulklassen, aber auch bei individuellen Firmenevents und Privatfeiern in den emotionalen Kontakt mir den Hof-Tieren zu kommen und mehr über sie zu erfahren. Der zweite Schwerpunkt der Arbeit ist die „Transfarmation“ genannte Beratung von Landwirt*innen bei der Umstellung auf Höfe ohne Tiernutzung. Mehr als 140 Schweizer Höfe wurden in den letzten Jahren erfolgreich in eine gewaltfreie und zukunftsfähige Landwirtschaft geführt.
Mellifera
Mellifera e.V. mit Sitz im Schwarzwald ist seit 1986 Pionier für die Erforschung ökologischer und wesensgemäßer Bienenhaltung. Sowohl die imkerliche Praxis als auch die Pflege der Lebensräume der Biene (lat. Apis Mellifera, die Honigtragende) stehen im Zentrum der Forschung und Lehre. Über Imkerausbildung, Informationen für Landwirte, Veranstaltungen an Schulen und nicht zuletzt die wunderschöne Idee der „Bienenpatenschaft“ transportiert der Verein sein Wissen in die Öffentlichkeit.
ProDog Romania e.v.
ProDogRomania e.V. hilft mit einem unglaublichen Engagement von Ehrenamtlichen die Situation der Hunde in Rumänien zu verbessern. Dort leben auch die Hunde mit Besitzern meist auf der Straße. Deshalb sind insbesondere die laufenden Kastrationsaktionen ein wichtiger Bestandteil der Arbeit vor Ort, um zukünftiges Leid zu verhindern. Aber auch die Versorgung und Vermittlung der über 4.500 Hunde in verschiedenen Sheltern ist eine wertvolle Aufgabe, die mit einer Patenschaft oder Spende wirkungsvoll unterstützt werden kann.
KOOPERATIONEN — FOKUS TIERSCHUTZ UND ERNÄHRUNG
Tierschutz und Ernährungstransformation sind zwei sich gegenseitig bedingende Aspekte, die synergetisch Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise und die Biodiversitätskrise darstellen. Eine weitere Synergie: Sie lassen uns wieder hoffnungsvoll und ohne schlechtes Gewissen in den Spiegel und in die Zukunft blicken!
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Ehrfurcht vor dem Leben, auch dem der Tiere, war die handlungsleitende Maxime Albert Schweitzers, der sich auch diese gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berlin verpflichtet fühlt. Sie setzt sich effizient und transparent für die Abschaffung der Massentierhaltung ein über den Kontakt zur Lebensmittelwirtschaft, der Wissenschaft, den Medien, der Politik und auf juristischem Weg. Den Konsument*innen zeigt sie über die „Selbst-wenn“ – Broschüre, die es auch bei uns im VOGLHAUS gibt, die „Vegan Taste Week“ und über Social Media moderne Alternativen einer gesunden schmackhaften Ernährung und die Konsequenzen von Massentierhaltung auf.
ProVeg International
ProVeg International ist eine Organisation, die sich für die Transformation des globalen Ernährungssystems einsetzt. Erklärte Mission ist es, bis 2040 weltweit 50% der Tierprodukte durch pflanzliche und kultivierte Nahrungsmittel zu ersetzen (50by40.org). Möglichst viele sollen sich für genussvolles gesundes Essen entscheiden, das gut für Menschen, Tiere und unseren Planeten ist. Dafür arbeitet ProVeg mit allen relevanten Akteuren und ist auch als Berater auf den Weltklimakonferenzen vertreten.
Foodwatch
Foodwatch ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der sich für die Rechte der Verbraucher gegenüber der mächtigen Lebensmittelindustrie einsetzt und dafür, dass alle Menschen den gleichen Zugang zu qualitativ guten und gesunden Lebensmitteln haben. Mit dem alljährlich verliehenen „Goldenen Windbeutel“ macht foodwatch auf die dreistesten Werbelügen der Industrie aufmerksam.
KOOPERATIONEN — ANBAUMETHODEN
Die „Effizienz“ der agrarindustriellen Lebensmittelerzeugung entpuppt sich mehr und mehr als Illusion. Es zeigt sich, dass diese im Gegenteil verantwortlich für einen großen Teil der Klimakrise und der Biodiversitätskrise ist. Die gute Nachricht: Es gibt zukunftsfähige Alternativen. Mit den wichtigsten arbeiten wir im VOGLHAUS zusammen.
FÖRDERKREIS Biozyklisch-veganer Anbau e.V.
Die zukunftsfähigste und gerechteste Ernährung ist unseres Erachtens eine, die bereits schon im Anbau der pflanzlichen Nahrungsmittel ohne Tierhaltung auskommt. Flächeneffizienz, Ernährungssicherheit, Tierschutz und die Auswirkungen auf Klima und Biodiversität werden bei diesem Ansatz zusammengedacht. Dass passt wie maßgeschneidert für uns im VOGLHAUS.
DEMETER
Wir sind stolz, zur kleinen und feinen Gemeinde der deutschen Demeter-Restaurants zu gehören. Der weltweit verbreitete biologisch-dynamische Anbaustandard geht deutlich über die EU-Bio-Richtlinien hinaus. Der Aufbau der fruchtbaren Humusschicht ist dabei ein wichtiges Anliegen in Zeiten der Klimakrise, da Humus sehr viel CO2 bindet. Die obligatorische Rinderhaltung ist ein Zielkonflikt mit dem VOGLHAUS als veganem Café/Restaurant, über den wir aber in für alle Seiten lehrreichen Gesprächen offen im Austausch sind.
Bioland
Viele unserer Zutaten beziehen wir von Mitgliedern dieses Bio-Anbauverbandes, in dem 10.000 Betriebe aus Deutschland und Südtirol organisiert sind. Strenge Richtlinien gehen über den EU-Bio-Standard hinaus. Gentechnik, Massentierhaltung, chemisch-synthetische Stickstoff-Dünger und Pflanzenschutzmittel sind verboten. Respekt vor Tier und Natur sind die Grundbedingungen.